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Buch des Monats im Literaturkreis

Katharina Mevissen

Mutters Stimmbruch

Mit 7 Monotypien von Katharina Greeven

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Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2023

ISBN 9783803133557

Kartoniert, 128 Seiten, 22,00 EUR

KLAPPENTEXT

Mit Illustrationen von Katharina Greeven. Der Herbst kommt wenig überraschend, doch er erwischt sie kalt. Denn Mutter ist gar nicht bereit: Das Dach noch immer ungedämmt, der Garten längst nicht winterfest. Sie grollt und bockt, sie streikt und schweigt; sie spricht nicht mal mehr mit sich selbst. Es friert sie oft, der Hals tut weh, und alle Zähne wackeln. Vom Regen sind die Brüste schwer. Was macht der neue alte Körper nur? Ist er noch ich?Mutter ist eine irrwitzige Figur unbestimmten Alters in einem großen, leeren Haus mit Garten. Ihr bricht die Stimme, ihr gebricht es an allem. Erst ein Zahn-, dann ein Ortswechsel sind nötig, damit sie wieder Boden gewinnt und sich einrichten kann in ihrem Leben.Katharina Mevissen schreibt in Körpersprache über eine unberechenbare Transformation.

Im Juli vor unserer Sommerpause

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H-Team Künstlerpreis 2024

Die Einreichungen sind erfolgreich abgeschlossen.

Jetzt geht es in die Jurysitzungen.

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Das Buch des Monats Juni im Literaturkreis

Das Mädchen auf der Himmelsbrücke

Eeva-Liisa Manner

Eeva-Liisa Manner (1921–1995) ist heute vor allem als die Dichterin bekannt, die in den 1950er Jahren die Moderne nach Finnland brachte. 1951 schrieb sie einen Roman, der auf ihren Kindheitserinnerungen basiert. »Das Mädchen auf der Himmelsbrücke« ist eine tieftraurige, beglückende Erzählung über ein Mädchen, das sich allein gelassen und unverstanden fühlt und der Welt abhandengekommen ist: eine Erzählung voller magisch anmutender sprachlicher Schönheit, geprägt von existenziellem Schmerz und überwältigendem Einfühlungsvermögen. Die neun Jahre alte Leena streift einsam durch die Straßen von Viipuri, die damals noch finnische Stadt in Karelien, die später im sogenannten Winterkrieg von der Sowjetunion eingenommen wurde. Leena wächst bei ihrer Großmutter auf, die Mutter ist nur wenige Tage nach der Geburt gestorben. Von der unverständigen Lehrerin wird sie vor der Klasse vorgeführt, zu Hause bei der Großmutter findet sie keinen Halt – als Leena, von verführerischen Orgelklängen angezogen, in der katholischen Hyazinthenkirche das erste Mal mit Musik von Bach in Berührung kommt, erfährt sie eine so starke Erschütterung, dass ihr Leben nicht mehr bleiben kann wie zuvor.

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Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs ist:

„Geduld“

Näheres zum Wettbewerb, der ab sofort läuft, unter: https://h-team-ev.de/aktuelles/.

Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs ist:

Geduld“

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Mittwoch, 15. Mai 2024

24. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern

Gelesen wird wieder genau an dem Ort, wo vor 90 Jahren am 15. Mai 1933 NS-Studierendenorganisationen und Burschenschaftler Bücher verbrannten. Schülerinnen und Schüler der benachbarten Schulen lesen aus Büchern vor, deren Autor:innen von den Nazis verfolgt wurden. 
Gäste können selbst aus verbrannten Büchern lesen oder zum Zuhören kommen. Für Kurzentschlossene liegen ausgewählte Texte bereit.

Mit der 24. Marathonlesung  beginnt ein neues Leseformat zur Erinnerung an die erste Bücherverbrennung von 1933 in Hamburg. Eine ganze Schule organisiert die Lesung weiter! Wir freuen uns sehr. 
Wie seit 1985 wird dort aus den verbotenen, verbrannten und verbannten Büchern gelesen, die von den Nazis vernichtet werden sollten.

Zwischen 11–15 Uhr organisiert das GYMNASIUM KAISER-FRIEDRICH-UFER die Lesungen. 
Bitte direkt anmelden per Mail: jan.schumann@kaifu.hamburg.de

Nachmittags (15–18 Uhr) wird weitergelesen, SPÄTLESE sozusagen, damit auch Berufstätige teilnehmen können. Gern eigene Lesetexte mitbringen. 
Bitte anmelden unter info@lesezeichen-setzen.de  – oder spontan vorbeikommen.

Ort: Platz der Bücherverbrennung
Kaiser-Friedrich-Ufer/Ecke Heymannstraße (umsonst und draußen) 
Hamburg-Eimsbüttel am Isebek-Kanal, Metrobus 4, Haltestelle KaiFU

Auch in diesem Jahr wieder …

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Erste Impressionen der Premiere

Der erste Teil der Kurzfilm Trilogie „Aufkommende Nebel“ hatte heute in dem Theater „Die 2te Heimat2 In Hamburg Premiere.

Allen Zuschauenden und Mitwirkenden an dieser Stelle einen grossen Dank.

Hier die ersten Stimmen direkt nach der Vorführung.

 Es war ein wirklich gelungenes Event. Ein nachdenklicher Film Inhalt eine tolle Location. Danke, dass ich dabei sein durfte. 

Das war eine sehr gelungene Premiere.

Herzlichen Glückwunsch

Das ist toll. Viel Erfolg weiterhin

Es war sehr schön und hat mir sehr gefallen. Danke für die Einladung.

Du machst so tolle Projekte. Danke, dass ich dabei sein durfte. Liebe Grüße

Ich freue mich riesig für euch und euren Erfolg bei der Premiere heute

Ich fand es super schön,  Es war wirklich besonders und ganz herzlich, vielen Dank für die Einladung

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Premiere des ersten Teils der Kurzfilmtrilogie

12. Mai 2024 um 11 Uhr
Theater Die 2te Heimat
Premiere des Kurzfilms „Aufkommende Nebel“, Teil 1 der Trilogie „Das Labyrinth des Lebens“, einer Co-Produktion von Peder W. Strux und Martin de Wolf.
Dieser Kurzfilm geht der Frage nach, was es mit beteiligten Menschen macht, wenn Angehörige mit der Diagnose Demenz konfrontiert werden.
Da ist die junge Ärztin, die dem Verlagsleiter Jens Jansen diese Diagnose stellen muss. Und da ist die Tochter Lena, die eigentlich nur ihren Vater nach einem Unfall in die Klinik begleiten wollte.
Die Tochter steht ihrem Vater sehr nahe und sie weiß nicht, wie sich ihr Leben und das ihres Vaters verändern wird. Sie weiß nur, es wird nie mehr so sein wie bisher. Sie ist besorgt. Jansen denkt an seine verlegerische Tätigkeit, taucht in Erinnerungen ein, verdrängt und flüchtet. Und auch die junge Ärztin rutscht kurz in ihre eigene Geschichte ab.
Da die Plätze für die Premiere begrenzt sind, ist eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

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Das Buch des Monats

In diesem Monat im Literaturkreis „DREI LEBEN LANG von Felicitas Korn.

Klappentext:

Sie wollen nach Spanien fahren. Wie jedes Jahr. Die langersehnten Sommerferien. Doch dann kommt alles anders. Ein entgegenkommendes Auto. Eine Tunnelwand. Der Unfall macht Michi und Xandra zu Vollwaisen. Sie haben keine Verwandten, die Jugendfürsorge ist überfordert, den Geschwistern droht die Unterbringung in verschiedenen Heimen. Michi ist zwar erst vierzehn, will die Sache aber selbst in die Hand nehmen, sich um seine kleine Schwester kümmern, ein gemeinsames Zuhause für sie beide finden. Seine größte Hoffnung: Aziz, Automechaniker und langjähriger Freund ihres Vaters. Und nicht nur Michi sucht Hilfe bei Aziz. Auch der King, in illegale Geschäfte verstrickt, und Loosi, der gegen den Alkohol kämpft und die Liebe sucht, hoffen auf seine Unterstützung. Und ein paar falsche Entscheidungen später zeigt sich: Ihre Schicksale sind unauflösbar miteinander verbunden.Virtuos verknüpft Felicitas Korn die Geschichten dreier Leben, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

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Premiere „Aufkommende Nebel“

Am 12.5.2024 Premiere des ersten Teils der Trilogie „Das Labyrinth des Lebens“

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Der Literaturkreis im Mai

Wir werden der zentralen Frage, die auf der Seite 139 des Romans „DREI LEBEN LANG“ der Filmemacherin und Drehbuchautorin Felicitas Korn nachgehen, „Wie konnte es überhaupt so weit kommen?“ Denn auch alle drei Hauptfiguren von Felicitas Korn müssen sich dieser Frage stellen.

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