Berührung
scheint äußerlich,
doch es wirkt innen,
im Unsichtbaren.
Achtsame Berührung, beseelte Hände:
sie erinnern uns daran,
daß wir dazu gehören.
Berühren heißt, die Liebe herausfordern.
Sie führt uns auf die weiten Felder
hinter die Architektur der Gedanken.
Sie ist eine Einladung,
nach innen zu lauschen,
auf Töne und Farben,
auf Bilder und Schwingungen.
Auf ein Wissen, das keine Worte kennt,
auf die Gewißheit des Fühlens,
auf die Stimme der Intuition und
das feine Zittern der Haut.
Berühren heißt eintauchen
in eine innere Welt,
sich öffnen für die Weisheit der Seele.
Liebe ist wie ein Lauschen,
das sich weitet,
sich ausbreitet in mir,
in meinem Atem,
in meinem Körper,
in meinem Geist …
In der beseelten Berührung schmilzt die Angst.
Ich falle in die Arme des Seins: ich darf so sein!
Alles was geschieht,
gehört zu mir: Gefühle, Gedanken, Körperimpulse, Lebendigkeit, Lust, Stille, Trost, Hingabe …
Ich bin.
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©️peder w.strux